Beschreibung
Das Buch gibt einen Überblick über die Werkentwicklung von Robert Mangold von 1964 bis in die 1980er Jahre. Robert Mangold hat einen neuen Bildtyp geschaffen: das Gemälde als dynamisches Beziehungsfeld zwischen seinen sichtbaren Elementen. Umrissform und Binnenform, Farbfläche und Graphitlinie, Farbton und Flächenstruktur – sie alle erhalten einen gleichwertigen und wesentlich direkteren Stellenwert, als dies bis anhin in der Malerei der Fall war. In der von Mangold kontinuierlich entwickelten Kombination und Erweiterung ihrer Möglichkeiten bilden die Elemente die Grundlage einer überraschenden Vielfalt unkonventioneller Bildformulierungen und einer effektiven Öffnung der Malerei zu neuen Möglichkeiten.